DIDI DADDLER

   
 


 

 

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Didi war ein Junge, der so alt war wie Ihr. Und wisst Ihr, was er am liebsten in seiner Freizeit machte? Beten und Basteln, denkt Ihr wohl.

Oh, Nein. Didi daddelte gerne. Er saß oft stundenlang vor seinem Heimrechner oder seiner alten Kreuzkiste und ballerte böse mit Bomben auf böse Buben. Er machte keine Hausaufgaben mehr, er ging nicht mehr zur Kirche. Er half seiner Mutter nicht mehr bei der Hausarbeit. Ihm war es sogar egal, wenn der Rohrstock auf seinen Hintern knallte. Hauptsache, er musste dafür sein Spiel nicht unterbrechen. Nachts vergas er sogar sein Nachtgebet. Da er beide Hände für den Kontrolleur brauchte, konnte er sowieso nicht die Hände falten.
"Das wird ein böses Ende nehmen", sagte die Mama. Aber Didi sagte, "Das ist mir doch egal.
"Das wird ein böses Ende nehmen", sagte die Lehrerin, und wieder sagte Didi, "Das ist mir  doch egal".
Didids Lieblingsspiel war Welt auf Kriegspfad, in dem es ganz viele satanische Wesen gab. Ja, Satan selbst hatte dieses Spiel entwickelt. Nebenbei hörte Didi auch gerne Musik der Schwermetall-Gruppe Bügelfrau (unredl.:Iron Maiden).



Eines Tages hatte seine Mama eine Idee. Als der kleine Didi morgens um 3 Uhr endlich eingeschlafen war, schlich sie vorsichtig über die leeren Pizzakartons und offenen Bierflaschen an seinen Spieleschrank und tauschte die Welt auf Kriegspfad Scheibe gegen ein anderes Spiel aus.
Es hiess Abenteuer Bibel.
Als Didi am nächsten Tag Welt auf Kriegsfuss weiterspielen wollte, wunderte er sich sehr. Das war ja ein ganz anderes Spiel. Zuerst fand er es langweilig. Aber nach und nach fand er es immer toller. Es machte richtig Spass. Das Spiel machte ihn neugierig auf Die Bibel. Er kaufte sie, las darin, und fand wieder zu Gott. Er glaubte so fest, das er sogar glaubte, er würde Gottes Stimme hören. Sie sagte ihm "Töte!"
Also ging der kleine Didi mit der Schrotflinte seines Vaters in seine Schulklasse und veranstaltete eine Riesensauerei. Als die Polizei kam, und auf ihn schoss, suchte er vergeblich nach irgendwelchen Medizinpäckchen.. 
Bei der Trauerfeier sagte der Pfarrer, "Er hatte noch nicht einmal nach den Konfessionen gefragt, bevor er schoss."
Die Mutter sagte, "Aber ich hatte ihm doch ein pädagogisch wertvolles, christliches Videospiel gekauft. Ich verstehe das nicht.
"Videospiele sind immer unredlich", tadelte der Pfarrer mit erhobenen Zeigefinger.
    Denkt einmal über diese Geschichte nach. Sind Videospiele wirklich so knorke?

dumme Daddelkinder

ende

 
 

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